Herbst-Äschen

Äsche

Der Herbst zieht ein in bunter Pracht,
er hat den Nebel mitgebracht,
vom Laub bedeckt nicht nur der Fluss,
ein Farbenspiel welch Hochgenuss.

Der Fluss sich majestätisch windet,
im Nebelschleier man ihn findet,
gleichmäßig zieht er seine Bahnen,
die Schönheit kann man nur erahnen.

Ein Hauch von Wind lässt Blätter tanzen,
das Schöne sieht man nur im Ganzen,
im Fluss da spiegelt sich die Pracht,
der Herbst ist endlich aufgewacht.

Das Laub der Bäume, auch von Lerchen,
ein bunter Teppich wie im Märchen,
schwebt auf dem Fluss und zieht dahin,
ein Schauspiel ist es, schaut nur hin.

In mitten dieser Farbenpracht,
ein Herz schlägt höher und es lacht,
im Fluss hier steht ein Fliegenfischer,
er wirft präzise und sehr sicher.

Er kann die Schnur geschickt entfalten,
wo Blätter freie Stellen halten,
den Äschen will er hier nachstellen,
ruhig zieht der Fluss in leichten Wellen.

Nicht weit von ihm zerfließt ein Ring,
so manche Äsche er dort fing,
ein großer Fisch nimmt seine Fliege,
die Spannung wächst, führt sie zum Siege?

Ein toller Fisch was soll man sagen,
die große Äsche hängt am Haken,
ein Kampf entbrennt so richtig wild,
gekonnt hat er sie ausgedrillt.

Der schnelle Drill ist gut gelungen,
dabei ist sie nicht mal gesprungen,
die feiste Äsche vor ihm liegt,
der Kampf war fair, sie ist besiegt.

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